- Krepp
- Krẹpp oV CrêpeII 〈m. 6 oder f. 10〉 sehr dünner Eierkuchen, der mit verschiedenen Zutaten gefüllt u. mit Alkohol flambiert werden kann[<frz. crêpe „Flor, Krepp“; zu lat. crispus „kraus“]
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1Krẹpp :↑ 1Crêpe.2Krẹpp , der; -s, -s u. -e, Crêpe [krɛp ], der -[s], -s [frz. crêpe = krauser Stoff]:weich fallendes, genarbtes od. fein gekräuseltes Gewebe mit sandig rauer Oberfläche.* * *
Krepp[altfranzösisch crespe »kraus«, von lateinisch crispus »gekräuselt«] der, -s/-s und -e, Crêpe [krɛp], Gewebe mit körnigem, gekräuseltem, sandigem, narbigem oder blasigem Aussehen und Griff in Kreppbindungen (Bindungskrepp). Eine gute Kreppbindung darf weder in Kett- oder Schussrichtung noch in den beiden Diagonalrichtungen eine Streifigkeit aufweisen. Kreppgewebe werden zur Herstellung von Kleider-, Futter-, Dekorations- und Möbelstoffen verwendet und tragen verschiedene Bezeichnungen wie Sand-, Eis-, Kräusel-, Blasen-, Borkenkrepp, Craquelé, Flamengo, Cloqué, Engelshaut. Besonders bekannt sind: Crêpe Chiffon (Feinkrepp), hauchdünnes, seidenes oder aus Chemiefaser bestehendes Kreppgewebe; Crêpe de Chine (Chinakrepp), Seiden- oder Chemiefasergewebe in Taftbindung, Schuss aus Kreppgarn; Crêpe Georgette (Hartkrepp), wie Crêpe de Chine, auch Kette aus Kreppgarn; Crêpe Jersey (Rippenkrepp), dichtes, wie Maschenware aussehendes Gewebe; Crêpe Satin, wie Crêpe de Chine, aber in Atlasbindung.* * *
Krẹpp, der; -s, -s u. -e [2↑Crêpe]: weich fallendes, genarbtes od. fein gekräuseltes Gewebe mit sandig rauer Oberfläche.————————
Universal-Lexikon. 2012.